"Wir wollen nicht einfach einen Deal abschließen, wir wollen mit jedem neuen Event ein Gesicht für die Formel 1 kreieren, ein Gesicht, das die Fantasie der Fans fesselt", sagte Chase Carey nun gegenüber dem "Racer Magazin". In Anspielung auf einen weiteren Grand Prix in den Vereinigten Staaten. "Ich habe in den letzten Tagen und Wochen viel positive Resonanz aus Los Angeles, Miami, Las Vegas und New York erhalten - ich denke aber nicht daran, die Leute, respektive die Städte in der Öffentlichkeit gegeneinander auszuspielen", erklärte der neue Formel-1-Boss mit einem kleinen, aber unüberhörbaren Seitenhieb auf Bernie Ecclestone. (Im Video oben sehen Sie die Highlights vom jüngsten GP in Ungarn!)
"Wir wollen es halt nicht so machen, wie es früher vielleicht üblich gewesen ist." Bei "Mister E." stand auf der "To-do-Liste": Sollte ein Veranstalter mit dem einen oder anderen Vertragspunkt nicht glücklich sein, muss man in der Sekunde in der Öffentlichkeit breittreten, dass bereits mit einem neuen verhandelt werde ...
Nach "Speedweek"-Infos soll Carsten Tilke, Sohn des Streckenarchitekten Hermann Tilke, auf dem Internet-Portal Spox bestätigt haben, dass "wir bereits ein interessantes Streckenlayout entwickelt haben, das wir natürlich gerne umsetzen würden. Vor der beeindruckenden Kulisse in Las Vegas wäre das sicherlich ein weiteres Highlight im Kalender."
Mit einem zweiten Rennen in den USA wäre für Carey das Ende der Fahnenstange aber dennoch nicht erreicht. Der 63-jährige US-amerikanische Unternehmer kann sich auch vorstellen, zusätzlich einen Grand Prix in Detroit oder Long Beach zu fahren.
In der Saison 2018 gibt einmal Frankreich sein Comeback - in Le Castellet …
Richard Köck, Kronen Zeitung
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.