Reguläres Yabo-Tor

Trotz Fehlentscheidung: Keine Salzburger Ausreden

Sport
03.08.2017 09:07

Es war die entscheidende Szene in einem schwachen Spiel. Bei einem der wenigen schönen Salzburger Angriffe landet der Ball bei Reinhold Yabo, der keine Probleme hat den Ball aus fünf Metern im Tor unter zu bringen. Der Schiri-Assistent entscheidet aber, fälschlicherweise, auf Abseits. Ein Rijeka-Verteidiger lag auf der Grundlinie und hob das Abseits auf. Trotz dieser eklatanten Fehlentscheidung suchen die Salzburger nach dem zehnten Scheitern in der Champions-League-Quali nicht die Schuld beim Unparteiischen aus der Türkei.

"Ich will nicht diskutieren über den Schiedsrichter. Was soll man machen, das passiert im Fußball", sagte "Bullen"-Coach Rose nach der Partie.

(Bild: APA/EXPA/JOHANN GRODER)

Auch der vermeintliche Siegtorschütze Yabo sucht nicht die Schuld beim Referee. "Ich habe es nicht gesehen, deswegen, habe ich gar nicht reklamiert. Ich habe später die Bilder gesehen, das ist natürlich ärgerlich. Aber es bringt nichts, dem nachzuweinen, weil wir genug Zeit hatten, noch ein weiteres Tor zu erzielen", so der Deutsche.

Enttäuschung verarbeiten
Die Schuld suchen die Kicker des österreichischen Serienmeisters nur bei sich selbst. Marco Rose meinte dazu: "Wir haben zu viele Konter auch zugelassen, haben nicht mutig genug vertikal gespielt. Immer wenn wir es getan haben, sind wir gefährlich geworden."

Die Enttäuschung bei den Salzburgern nach dem erneuten Scheitern ist indes groß. "Das ist sehr enttäuschend. Wir haben uns wirklich viel vorgenommen. Jeder einzelne wollte unbedingt weiterkommen", sagte Yabo, "das ist sehr, sehr bitter und wird ein bisschen Zeit brauchen." Auch Trainer Rose stellte klar: "Wir haben jetzt erst einmal eine Enttäuschung zu verarbeiten, dann geht es weiter."

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(Bild: KMM)



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