Das kommende Wochenende wird für die österreichischen Autofahrer wieder zur Belastungsprobe. Sommerferien in Österreich sowie beginnende Schulferien in Bayern und Baden-Württemberg treiben die zweite Reisewelle Richtung Süden. Die Folge sind kilometerlange Staus und stundenlange Wartezeiten.
Bereits an den vergangenen Wochenenden hatte man beispielsweise sechs Stunden Fahrzeit für die rund 200 Kilometer lange Strecke von der Stadt Salzburg bis zum Karawankentunnel (A10 und A11) benötigt.
Ähnlich werde es laut ÖAMTC auch an den nächsten Wochenenden weitergehen. Da für viele der Urlaub aber schon wieder zu Ende geht, werde der Verkehr auch in Richtung Norden zunehmend stärker. Die Besucheranreise zum Moto-GP in Brünn in Tschechien werde zusätzliches Verkehrsaufkommen auf der Brünner Straße (B7) verursachen.
West- und Ostautobahn als Problempunkte
In Österreich wird es vor allem auf der Westautobahn (A1) bei einer Baustelle bei Pöchlarn sowie im Großraum Salzburg bis zur Grenze am Walserberg zu Staus kommen, ebenso auf der Ostautobahn (A4) beim Grenzübergang Nickelsdorf. Weitere Problempunkte werden Abschnitte auf der Innkreisautobahn (A8) und auf der Pyhrnautobahn (A9) sein.
Wartezeiten auf der Nord-Süd-Achse
Die gesamte Tauernautobahn (A10) sowie in Salzburg die parallel führende Salzachtalbundesstraße zwischen Anif und Bischofshofen (B159 ) dürften überlastet sein. Hinzu kommen noch Verzögerungen auf der Karawankenautobahn (A11) und vor dem Karawankentunnel, auf der Inntalautobahn (A12) in Tirol inklusive der Grenze in Kufstein.
Überlastungen auf der Brennerautobahn
Wartezeiten dürfte es am Wochenende schließlich auch auf der Brennerautobahn (A13) vor der Mautstelle Schönberg, auf der Arlbergschnellstraße (S16 ) vor dem gesperrten Tunnel bei St. Anton und auf der Fernpassstraße (B179) geben.
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