Notlandung in Feld

Ging US-Helikopter über NÖ der Treibstoff aus?

Österreich
30.07.2017 18:55

Komplett geheim gehalten werden sollte die Notlandung eines beschädigten US-Militärhubschraubers im niederösterreichischen Schenkenbrunn nach einer NATO-Gefechtsübung in Osteuropa. Doch, wie berichtet, wurde daraus nichts. Bei Schlechtwetter habe man einen Baum gestreift, wurde zunächst als Grund angegeben. Aber das scheint nur die halbe Wahrheit gewesen zu sein ...

Im Zuge einer NATO-Übung bei unseren ungarischen Nachbarn hatte das US-Fluggerät am Donnerstag auf dem Rückflug nach Deutschland eine Notlandung in einem Feld hingelegt. Bei widrigen Witterungsverhältnissen habe man im Niedrigflug mehrere Baumwipfel gestreift. Beschädigungen waren die Folge. So lautete die anfängliche Erklärung.

Treibstoff ausgegangen
Wie sich aber nun herauskristallisiert, ist das offenbar nur ein Teil des Puzzles: Denn den Profi-Soldaten dürfte über Österreich schlicht der Treibstoff für den Black Hawk ausgegangen sein. Bis die Schäden, die an dem Heli durch die Baumwipfel entstanden sind, behoben sind und der "Vogel" wieder aufgetankt ist, bewachen unter anderem Militärstreifen den Helikopter.

Kronen Zeitung

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