Zwei deutsche Geschäftsleute flog der Mondseer Unternehmer und Berufspilot Josef Mörtl letzte Woche von Dresden über Schweden in die estnische Stadt Tartu. Am Freitag sollte es wieder zurück nach Hause gehen. Doch gleich nach dem Start setzte plötzlich der Motor des Flugzeuges aus. Die Maschine stürzte in ein Waldstück. Während sich die beiden Passagiere selbst befreien konnten, musste der 50-jährige Pilot, der im Cockpit eingeklemmt war, zwei Stunden lang auf Hilfe warten.
Inzwischen wurde Josef Mörtl bereits ins Salzburger Unfallkrankenhaus überstellt, wo seine schweren Beinverletzungen versorgt werden. „Ich bin wirklich überglücklich, dass ich diesen schrecklichen Absturz überlebt habe“, schildert der 50-Jährige im Krankenhaus der „Krone“. Mörtl, der Sohn des früheren Bürgermeisters in Mondsee, betreibt neben der Fliegerei auch die örtliche Wasserskischule.
Foto: Krone
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