Der Rechtsstreit um die Bundesliga stand am Mittwoch erneut auf der Tagesordnung des Münchner Landgerichts, konnte aber vor Beginn der Verhandlung beigelegt werden. Vor allem die hinter den Kulissen geführten konstruktiven Gespräche zwischen ATV-Mehrheitseigentümer Kloiber, Premiere-Chef Kofler und dem designierten ORF- Generaldirektor Wrabetz hätten zur außergerichtlichen Einigung geführt, hieß es in der Aussendung. Es sei eine faire Lösung für alle gefunden worden.
Der ORF will sich nach diesem Erfolg auch um Fernsehrechte an der T-Mobile Bundesliga und Red Zac Erste Liga der kommenden Saisonen intensiv bemühen. Der designierte ORF-Chef Alexander Wrabetz zur Einigung: "Ich bin froh über die Tatsache, dass es rasch zu einer rechtssicheren, sofort wirksamen und klaren Lösung im Sinne der Zuseherinnen und Zuseher und des österreichischen Fußballs gekommen ist."
Die Lust an der österreichischen Bundesliga dürfte ATV auch nach dem monatelangen Tauziehen nicht vergangen sein: Der Privatsender will bei der Neuvergabe der Rechte mitbieten, wie der Sender betonte.
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