Insolvenzen:

AK erkämpfte 30 Millionen Euro

Oberösterreich
01.02.2017 10:39

407 Betriebe mussten im vergangenen Jahr in Oberösterreich Insolvenz anmelden. Der Insolvenz-Rechtsschutz der Arbeiterkammer OÖ hat dabei fast 2700 Beschäftigte dieser Firmen vertreten und dabei rund 30 Millionen Euro Insolvenzentgelt erkämpft. 66 Prozent der vertretenen Mitglieder bekamen innerhalb von zwei Monaten Gehälter nachbezahlt.

"Es geht meist um die Existenz der Beschäftigten und ihrer Familien, deshalb ist das vorrangige Ziel des Insolventz-Rechtsschutzes, dass ausstehende Gehälter rasch nachbezahlt werden", so AK-Präsident Johann Kalliauer. Er hebt aber hervor, dass die Zahl der Insolvenzen im letzten Jahr leicht rückläufig war: "Das zeigt, dass es der Wirtschaft besser geht, als uns manche Unternehmer weismachen wollen."

Die größte Pleite war 2016 jene der GLS-Gruppe in Perg mit mehr als 280 Beschäftigten.

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