"Mit dem Bodenradar haben wir den Garten bis zu einer Tiefe von 2,40 Meter untersucht", so Generalmajor Gerhard Lang. Dabei wird mit dem hochmodernen Gerät nach "gewachsenem" oder "nicht natürlich gewachsenem" Boden gesucht. Dort, wo die Signale des Radars auf Aufschüttungen oder Ähnliches hinweisen, wurde gegraben. Insgesamt zwölfmal wurde bereits Nachschau gehalten, um etwaige versteckte Beweise oder Geheimarchive Priklopils zu entdecken.
Laut den Tatortexperten ist man bis jetzt allerdings nur auf Bauschutt oder Elektrokabel gestoßen. Und auf keine kriminalpolizeilich relevanten Gegenstände. Gegraben wird in Strasshof übrigens mit einem äußerst wendigen Mini-Bagger, der üblicherweise beim Entschärfungsdienst im Einsatz steht.
Von Christoph Matzl
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