Belastende Dokumente

Michael Jackson “hat Kinderpornos gehortet”

Adabei
22.06.2016 06:00

Die Neverland Ranch war - laut einem Polizeibericht, der der Webseite "RadarOnline" zugespielt wurde - ein "Haus des Horrors", in dem Michael Jackson Kinderpornografie sowie Fotos von Sadomaso-Sex und blutiger Tierquälerei hortete.

Die Polizei von Santa Barbara hatte im November 2003 auf dem Anwesen des "King of Pop" mehrere Razzien durchgeführt - als Teil der Ermittlungen wegen des Verdachts, dass Jackson minderjährige Buben sexuell missbraucht hatte.

Ein Ermittler verriet "RadarOnline" jetzt, dass die beschlagnahmten Gegenstände ein schlimmes Bild von Jackson zeigen: "Der Polizeibericht outet. Jackson als einen manipulativen, von Drogen und Sexsucht gesteuerten Triebtäter, der mit sexuell expliziten Fotos von Tieropferungen und perversen Sexakten Kinder gefügig machen wollte. Er hatte ekelhafte Folter-Bilder mit Kindern und Erwachsenen aus dem Sadomaso-Milieu."

Allein in Jacksons Schlaf- und Badezimmer soll es sieben Porno-Sammlungen gegeben habe, die kleine Jungs entweder ganz nackt oder nur halb angezogen zeigen. Am schockierendsten war laut dem Beamten das Bild eines Kindes, das eine erschlagende Gans in der Hand hielt, und ein Sexbuch mit dem Titel "Room to Play", in dem unter anderen das Foto der ermordeten Kinder-Beauty-Queen JonBenet Ramsey mit einer Schlinge um den Hals abgebildet war.

Jackson wurde wegen Kinderschändung in sieben Fällen angeklagt, im Prozess dann aber im Juni 2005 freigesprochen. Er starb vier Jahre später an einer Überdosis des Schlafmittels Propofol.

Paris verteidigt ihren Vater auf Twitter
Mittlerweile hat sich auch Paris Jackson, Tochter des "King of Pop", geäußert und verteidigt ihren Vater auf Twitter gegen die Vorwürfe. "Leider wird sich Negativität immer verkaufen", erklärt die 18-Jährige dort. "Ich flehe euch alle an, diesen Müll zu ignorieren, genauso wie die Parasiten, die versuchen, sich eine Karriere aufzubauen, indem sie meinen Vater verleumden."

Und weiter: "Die reinsten Menschen werden immer zerrissen. Das wird nur weiterhin beweisen, dass mein geliebter Vater unschuldig war und es für immer bleiben wird."

Und in einem letzten Tweet postet Paris schließlich ein Foto ihres verstorbenen Vaters, der darauf seinen Mittelfinger in die Luft streckt:

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(Bild: kmm)



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