Mehr als einen Schutzengel hatte ein Autolenker (24) Donnerstagmorgen in Hermagor: Der Mann aus Kötschach-Mauthen hatte vor einem unbeschrankten Bahnübergang nicht mehr rechtzeitig bremsen können und war gegen den Regionalzug geprallt. Er wurde verletzt und ins LKH Villach gebracht.
Der ungesicherte Bahnübergang in der Bürgerfeldstraße in Hermagor befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof. Dadurch hatte der aus Villach einfahrende Regionalzug bereits seine Geschwindigkeit reduziert. Dennoch kam es zum Zusammenstoß mit dem Auto.
Der 24-Jährige Autolenker schien zunächst unverletzt, wurde von den Rettungskräften zur Untersuchung ins Krankenhaus nach Villach gebracht. Der Lokführer sowie die drei Zugpassagiere blieben bei dem Unfall unverletzt.
"Aufgrund der guten Übersichtlichkeit kam es an dieser Stelle kaum zu Unfällen. Im Zuge des Umbaus des Bahnhof Hermagor ist es geplant eine Überfahrt zu errichten", erklärt ÖBB-Sprecher Christoph Posch.
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