Schnapsnasen & Co.

Zum Staunen: Weihnachten in Zahlen

Nachrichten
24.12.2015 06:00

Oh, du fröhliche Kalorienzeit: Alle Jahre wieder biegt sich der Weihnachtstisch. Im zweiten Teil unserer neuen Serie "Zahlen zum Staunen" werfen wir unter anderem einen Blick in die internationalen Töpfe und kredenzen wissenswerte Statistiken. Lassen Sie sich diese Fakten auf der Zunge zergehen!

Rund 172 € gibt der Durchschnittseuropäer zu Weihnachten für sein "kulinarisches Lustgewölbe", besser bekannt als Bauch, aus. Eine Investition, die sich nicht immer lohnt: 10% der Speisen bleibenübrig. Im Jahr 2014 wanderten alleine in England 4,2 Millionen Festmenüs in den Müll.

Auch beim Alkoholkonsum hat das Vereinigte Königreich klar die (Schnaps-)Nase vorn: Ein Drittel der Bewohner gab an, sich in der Weihnachtszeit zu betrinken. Damit liegen die Briten noch vor den Skandinaviern: 30% der Dänen, 25% der Schweden, 24% der Finnen und 21% der Norweger feiern Weihnachten mit jeder Menge Promille im Blut. Bei den Deutschen sind es "lediglich" 17%.

Die englischsprachigen US-Kollegen bekommen dafür bei der Nahrungsaufnahme ihr Fett weg: Ein einziger Amerikaner vertilgt am Heiligen Abend unglaubliche 3291 Kalorien - das entspricht mehr als einem dreiviertel Kilo Zucker oder knapp einem halben Kilo Butter! Nicht ganz so schlimm völlern die Österreicher: Wir liegen mit 2418 Kalorien im soliden Mittelfeld. Das Schlusslicht bilden die Japaner mit mageren 1400 Kalorien.

Während viele Hobbyesser an den Feiertagen mit dem verhassten Hüftgold kämpfen, herrscht in den Geldbörsen oft gähnende Leere. Denn nicht nur der Weihnachtsschmaus nagt am Budget: Berechnungen zufolge landen heuer Packerln im Wert von durchschnittlich 276 € unter den europäischen Christbäumen. Die Briten erweisen sich mit 468 € als besonders spendabel (Grafik). In Österreich geben Bewohner mit Einkommen unter 2000 € netto etwa 345 € für ihre Liebsten aus - manchmal völlig umsonst: Eines von zehn Geschenken überlebt nicht einmal den Jahreswechsel, lediglich 40% halten bis März, und nur ein Viertel bleibt bis zum nächsten Weihnachtsfest intakt.

Auf der Wunschliste ans Christkind standen diesmal vor allem Gutscheine, Bargeld und Reisen. Als schlimme Bescherungen empfinden die meisten Österreicher Socken oder Unterwäsche. Und: 38% der Männer sowie 23% der Frauen gaben an, heuer wunschlos glücklich zu sein.

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