Nach der Länderspielpause habe es nach einem gemeinsamen Gespräch eine klare Abmachung gegeben, dass sich Hinteregger ab sofort wieder voll und ganz auf RB Salzburg konzentriere. "Das ist leider nicht passiert", ärgerte sich Zeidler.
Erstmals war der Innenverteidiger vor dem Ligaspiel gegen die Austria aus dem Kader gestrichen worden. Damals war mangelnde Trainingseinstellung die Begründung. Nach dem neuerlichen Fehlverhalten ist an eine weitere erfolgreiche Zukunft des ÖFB-Teamspielers in Salzburg eher nicht zu denken. Der Vertrag des 23-jährigen Kärntners läuft allerdings noch bis Sommer 2019.
Sportchef Freund: "Das war die Entscheidung des Trainers"
Über den neuen Wirbel war auch Christoph Freund, Salzburgs Sportlicher Leiter, nicht erfreut. "Die Trainingsleistung war nicht in Ordnung, deshalb war er nicht im Kader. Das war die Entscheidung des Trainers, wir stehen dahinter", so Freund nach dem 1:1 gegen den WAC. Hinteregger werde am Mittwoch wieder mit der Mannschaft trainieren. "Ich erwarte von ihm ein professionelles Auftreten, alles andere wäre nicht zu akzeptieren", sprach Freund Klartext.
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