29.11.2015 18:55 |

45 Minuten lang

Betrunkener Lkw-Fahrer sperrt sich in Brummi ein

"Ihr kriegt mich nicht!" Schuldbewusst hat sich ein 45 Jahre alter Lastwagenfahrer am Samstagnachmittag im Führerhaus eingesperrt, nachdem Polizisten den Lkw-Zug, der in Schlangenlinien auf der A1 unterwegs gewesen war, bei Enns in Oberösterreich stoppten. Nach einer Dreiviertelstunde gab der Mann schließlich auf. Der Alkomat zeigte 2,3 Promille - eine fast leere Whiskyflasche lag am Beifahrersitz.
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Autofahrer hatten Alarm geschlagen, weil der Lkw-Zug immer wieder unkontrolliert die Fahrspuren auf der Westautobahn wechselte und bei Ansfelden sogar ein anderes Auto touchierte. Der Chauffeur fuhr aber einfach weiter. Bei Enns konnten Autobahnpolizisten dann den Lkw stoppen. Doch der bulgarische Lenker wollte nicht so einfach aufgeben und verriegelte die Türen des Führerhauses.

Polizisten "belagerten" das Führerhaus
Beeindrucken ließen sich die Polizisten davon aber nicht - sie entschieden sich kurzerhand für die "Belagerung" des Führerhauses. Nach 45 Minuten wurde sich der Bulgare offensichtlich der Ausweglosigkeit seiner Situation bewusst und öffnete endlich die Tür.

Sogleich drang den Beamten ein scharfer Geruch in die Nase, dessen Herkunft rasch geklärt war: Eine nahezu leere Whiskyflasche lag am Beifahrersitz, der 45-Jährige hatte 2,3 Promille intus - Führerschein weg und 2500 Euro Sicherheitsleistung. Ein Kollege musste den Lkw und den Sünder abholen.

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