Dämmerungseinbrüche

Schäden verhindern: Türen im Haus nicht versperren

Kärnten
31.10.2015 16:56
Es lässt sich nicht leugnen: Die Zahl der Einbrüche nimmt zu. Vor allem jetzt, wenn die frühe Dämmerung der beste Komplize der Täter ist. Bei vielen Coups ist der Sachschaden höher als der Wert der Beute. Daher raten Kriminalisten, Türen und Schränke innerhalb im Haus oder in der Wohnung gleich gar nicht abzusperren.

Jedes aufgeknackte Schloss im Inneren des Wohnbereichs erhöht den Schaden. Ein erfahrener Polizist: "Jede Schublade und jede Schranktür auch. Wohnungseinbrecher sind auf der Suche nach schneller Beute - Geld, Schmuck, Münzen - die suchen sie an den entsprechenden Stellen."

Wertvoller Familienschmuck und Münzen gehören daher nicht in einen kleinen Wandsafe, der leicht herauszureißen ist, sondern in die Bank: "Von Schmuckstücken sollte man außerdem Fotos anfertigen."

Manche Hundebesitzer sperren ihren Vierbeiner in einen Raum, wenn sie das Haus verlassen. Ein Osttiroler Polizist: "Unlängst hat sich ein Einbrecher völlig unbehelligt im Haus bewegen können, weil der Hund in der Küche war. Sind Hunde in Haus oder Wohnung jedoch frei, lassen sich Täter oft von ihnen abschrecken.

Übrigens: Es gibt nur wenige Fälle, bei denen Tiere angegriffen worden sind."

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