Sanierungspaket

Gemeindewohnungen: 600 Millionen für alte Bauten

Wien
24.03.2015 00:21
2000 neue Gemeindebauwohnungen will die Stadt in den nächsten Jahren errichten – die „Krone“ berichtete. Während Wohnungssuchende jubeln, warten viele Gemeindebau-Mieter aber noch auf neue Fassaden und Fenster. Allein heuer investiert die Stadt 600 Millionen Euro in Sanierungsarbeiten und in die Instandhaltung.

Das Wohnhaus ist kein Einzelfall, ist sich Alfred Hoch, Landesgeschäftsführer der ÖVP Wien sicher: „Zahlreiche Gemeindebauten sind in Wien heruntergekommen und in zweifelhaftem Bauzustand.“

Nur einen Steinwurf entfernt, lässt die Stadt nun nach über zehn Jahren Pause wieder einen Gemeindebau errichten. In der Fontanastraße 1 im 10. Bezirk rollen bald die Bagger an. 120 Wohnungen sollen dort entstehen.

„Für Wahlkampfzwecke wird jetzt Steuergeld in neue Gemeindebauten investiert, statt bestehende zu sanieren“, kritisiert Hoch.

Ein Vorwurf, den die SPÖ nicht gelten lassen will.

„Aktuell finden in 51 Anlagen weitreichende Sanierungsarbeiten statt. Bis Jahresende fällt in weiteren 49 der Startschuss“, so ein Sprecher des Wohnbaustadtrats. 600 Millionen Euro gibt die Stadt dafür aus.

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