Irgendwann stapfte er sichtlich erleichtert in die Pressezone, gab seinem 30. Europacup-Einsatz keinen großen Stellenwert, "aber schön, wenn das Jubiläum mit einem Erfolg endet".
Denn Christian Fuchs zog dank des 1:0 im Gruppenfinale bei Maribor mit Schalke zum dritten Mal in Folge ins Achtelfinale ein, war auf der linken Seite im 3-5-2-System solide. "Ich hatte sicher schon bessere Partien", fand Österreichs Teamkapitän, "bin jedoch nicht unzufrieden." Wie auch. Mittlerweile ist der 28-Jährige, nach einem Knorpelbruch im Knie oft Reservist, wieder ein Fixstarter. "Das neue System passt wie zugeschnitten auf Christian, er bringt sich derzeit super ein", lobte Sportvorstand Horst Heldt.
England, USA oder doch Schalke?
Doch der Vertrag des "Flankengotts" läuft im Juni aus. Und bietet so Spekulationen viel Spielraum. Bleibt Fuchs ein "Königsblauer", geht er nach England oder gar in die USA, wo Freundin Raluca in New York lebt. "Warten wir ab, letzten Sommer wollte ja eher er weg", so Heldt - während sich Fuchs selbst kurz fasste: "Alles möglich." Also auch Schalke? Da musste er grinsen.
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