Hier im Video

Rudi Völler im Wut-Interview nach Monaco-Pleite

(Bild: Zoomin.tv)

Der deutsche Bundesligist Bayer Leverkusen hat am Mittwoch zwar den Einzug ins Champions-League-Achtelfinale geschafft, wegen der 0:1-Heimniederlage am 5. Spieltag gegen Monaco aber den vorzeitigen Gruppensieg verpasst. Leverkusens Sportchef Rudi Völler ärgerte sich nach dem Match weniger über die Niederlage, sondern über den destruktiven Spielstil der Monegassen. Sehen Sie das Interview im Video oben!

"Wir haben es nicht geschafft, gegen Monaco in zwei Spielen ein Tor zu schießen. Das ist nicht gut", so Rudi Völler. "Aber man muss natürlich auch sehen, wie Monaco Fußball spielt. Die haben so viel Geld ausgegeben und spielen dann so. Das hat ja mit Fußball nichts zu tun."

"Russe hat sich sicher attraktiveren Fußball vorgestellt"
Das Spiel werde "sicher nicht in die Geschichtsbücher eingehen", so der Sportchef. "Ich glaube, der Russe, der sich bei Monaco eingekauft hat, hat sich sicher attraktiveren Fußball vorgestellt, als den, den der AS Monaco in der Champions League spielt", stichelte Völler.

Bayer hatte im Match am Mittwochabend eigentlich alles in Griff und beste Chancen, war vor dem Tor jedoch zu inkonsequent, was die Franzosen in Person von Ocampos (72.) dann bitter bestraften. Jetzt benötigen die Deutschen am letzten Spieltag bei Benfica Lissabon wohl einen Sieg, um den Gruppensieg zu fixieren.