Schussunfall

Video-Dreh kostete Soldat fast das Leben

Österreich
24.01.2006 18:45
Zwei Tage vor Weihnachten schoss ein Grundwehrdiener seinem 21-jährigen Kameraden aus Öberösterreich beim Assistenzeinsatz im Burgenland in den Hals. Ermittlungen ergaben nun, dass sich die Kugel bei Dreharbeiten eines Erinnerungs-Videos löste.

Als Andenken an den Grenzeinsatz im Burgenland wollten die beiden Grundwehrdiener einen Erinnerungsfilm drehen und zielten mit einem, entgegen der Vorschrift, geladenen Sturmgewehr aufeinander. Dabei löste sich ein Projektil, das durch die Kamera schlug und den 21-jährigen Oberösterreicher lebensgefährlich am Hals verletzte.

Nach tagelangem Koma wird seine rechte Hand für immer gelähmt bleiben. Auf den Schützen wartet nach dem abgeschlossenen Disziplinarverfahren nun auch eine Gerichtsverhandlung.

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