Der in Deutschlandsberg geborene Extremsportler möchte mit der Gewaltleistung zeigen, in welcher Zeit der Mensch es mit eigener Muskelkraft über den höchsten Gebirgszug der Welt schafft.
Gestartet war er in der indischen Stadt Manali, Ankunft war in Leh, dazwischen lagen die Pässe Rohtang La (3.978 Meter), Baralacha La (4.892 m), Lachulung La (5.059 m), Tanglang La (5.325 m) und Khardung La (5.539 m)."Die letzten Meter habe ich runtergezählt, und nun bin ich extrem erleichtert", sagte der 26-Jährige.
Bei gnadenlosen Bedingungen nonstop über acht Pässe
Größte Herausforderung seien schlechte Streckenverhältnisse und die Seehöhe gewesen. Etwa die Hälfte der Strecke sei nicht geteert gewesen, sondern habe aus losem Schotter bestanden, schilderte Zurl die Bedingungen. Immer wieder sei die Strecke einspurig geworden. Als er auf den Rohtang-Pass fuhr, sah er einen Lkw, der kurz zuvor den Abhang hinuntergestürzt war: "Das ist eine der gefährlichsten Straßen der Welt."
Nun werde er versuchen, seine Zeit ins Guinness-Buch der Rekorde eintragen zu lassen.
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