9. April 2014

Stögers Osterparty auch dank “Rambo” möglich

Sport
09.04.2014 09:00
Der Österreicher-Zusammenhalt in der zweiten deutschen Liga funktioniert. Trainer Ralph Hasenhüttl, Mitspieler von Peter Stöger bei Austria in den Neunzigerjahren, sorgte mit Ingolstadt durch ein 0:0 gegen Fürth dafür, dass der 1. FC Köln fünf Runden vor Schluss neun Punkte Vorsprung auf Platz zwei hat.

Daran entscheidend beteiligt war noch ein Österreicher: Teamkeeper Ramazan "Rambo" Özcan verhinderte mit sensationeller "Triple-Parade" (Elfer und zwei Nachschüsse gehalten) den Punkt. Die Kehrseite der Medaille: Stöger ist noch mehr damit beschäftigt, in Köln die Aufstiegsparty-Bremse zu ziehen.  Die Fans sind fest überzeugt, dass am Ostermontag im Heimspiel gegen Bochum die Rückkehr in die oberste Spielklasse fixiert wird, aber Stöger wehrt ab: "Mein Job ist es, konsequent zu sein, die Konzentration hochzuhalten. Der Aufstieg liegt in unseren Händen, aber wir dürfen keine Sekunde nachlassen. Es steht zu viel auf dem Spiel." Auch übermorgen bei Union Berlin, dem neuen Klub von Rapids Verteidiger Christopher Trimmel. Für Austria würde Kölns Aufstieg ebenfalls wie ein Ostergeschenk sein: Dann wäre eine Nachzahlung für die Stöger-Ablöse, die Vorstand Markus Kraetschmer und Sportchef Thomas Parits letzten Juni aushandelten, fällig – 300.000 Euro.

Verletzungssorgen bei Andreas Ivanschitz in Valencia: Bei Levantes 1:2-Heimniederlage gegen den Vierten Bilbao am Montag musste er wegen einer im Training erlittenen Adduktorenverletzung passen. Eine Magnetresonanz-Untersuchung ergab: Muskelfaserriss, drei Wochen Pause. Levante hat weder Abstiegssorgen noch Chancen auf einen Europacup-Platz. 

Englands gefürchtete "Yellow Press" fand in Marko Arnautovic seit seinem Wechsel auf die Insel vor neun Monaten keine Fundgrube für Schlagzeilen über Skandale. Stoke hat den Klassenerhalt bereits vor zwei Wochen gesichert, um ihn ist es viel ruhiger als zuvor bei Werder Bremen – da holte ihn gestern nochmals seine Vergangenheit ein. "Bild" konstruierte wieder eine Arnautovic-Story. Nämlich dass er trotz Angebot im Internet keinen Käufer für seinen im Nobel-Stadtteil Oberneuland gekauften weißen "Protz-Palast" über 285 Quadratmeter mit acht Zimmern, drei Balkonen und so weiter finden würde. Obwohl er den Preis für das Haus um 50.000 Euro auf "nur" noch 940.000 reduzierte.

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