Finale Spitalspläne:

Fünf OP-Roboter sollen heimische Ärzte stärken

Niederösterreich
30.12.2025 13:00

Zwei gibt es schon, drei sollen in nächsten Jahren an weiteren Krankenhausstandorten in Niederösterreich installiert werden. Benannt nach dem großen Künstler werden die Da-Vinci-Roboter schon eingesetzt, um Ärzte zu entlasten und Operationsergebnisse zu verbessern. In Krems wird der nächste Roboter platziert.

Kleinere Wunden und Narben, dadurch weniger Schmerzen, Blutverlust sowie kürzere Krankenhausaufenthalte und eine „ruhigere Hand“: All das schreibt man Operationen zu, die zwar von einem Chirurgen gesteuert, aber mit der Hilfe eines Roboters durchgeführt werden.

Fünf Standorte mit OP-Robotern
Eines der führenden Systeme heißt „Da-Vinci“, das bereits an den Krankenhausstandorten St. Pölten und Wiener Neustadt eingesetzt wird. „Wir haben nun die Standorte definiert, wo weitere Operationsroboter eingesetzt werden sollen“, betont Elisabeth Bräutigam, Vorständin der Landesgesundheitsagentur (LGA), die sämtliche Kliniken im weiten Land betreibt. Fünf Standorte sollen es im Endausbau werden, es mache aber keinen Sinn, alle auf einmal ohne Schulungen hinzustellen. In der Klinik Krems wird der nächste „Da-Vinci“ eingesetzt, deshalb fahren Mediziner jetzt schon nach St. Pölten, um das Arbeiten mit dem Roboter zu lernen.

Mistelbach und Horn sollen folgen
In Mistelbach soll ein weiterer OP-Roboter installiert werden. Dort definiere man gerade die Einsatzschwerpunkte. Und in Horn müsse noch Platz für die Umsiedlung der Urologie geschaffen werden, um dort den fünften OP-Roboter sinnvoll zu platzieren. Denn die „Uro“ sei ein Haupteinsatzgebiet des Roboters, sagt Bräutigam.

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