Keine Verletzten

Akku explodiert: Einsatz in Seegrotte Hinterbrühl

Niederösterreich
28.12.2025 14:29

In der Seegrotte Hinterbrühl, rund 15 Kilometer südlich von Wien, fand am Sonntag ein Großeinsatz der Feuerwehr statt. Wie die „Krone“ erfuhr, war ein alter Akku explodiert. Die Einsatzkräfte rückten mit Atmenschutz in die unterirdische Höhle vor. 

Gegen Mittag war bei der Feuerwehr Alarm ausgelöst worden, die Einsatzkräfte eilten an den Ort des Geschehens. In der Grotte befindet sich Europas größter unterirdischer See. Die Sehenswürdigkeit erfreut sich nicht nur bei Touristen großer Beliebtheit.

Alter Akku in Werkstatt explodiert
Inzwischen stellte sich heraus: Ein alter Akku war in der Werkstatt der Grotte explodiert und hatte den Alarm ausgelöst. Verletzte gab es glücklicherweise keine. Das ehemalige Gipsbergwerk vor den Toren Wiens zieht jedes Jahr Tausende Besucher an und kann ganzjährig besichtigt werden. 

In der Seegrotte Hinterbrühl kam es am Sonntag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr.
In der Seegrotte Hinterbrühl kam es am Sonntag zu einem Großeinsatz der Feuerwehr.(Bild: Zwefo)
(Bild: Zwefo)
(Bild: Zwefo)
(Bild: Zwefo)

Fünf Tote bei Bootsunglück 2004
Nach dem verheerenden Bootsunglück in der Grotte am 31. Mai 2004 hatte man weitreichende Verbesserungen an den Sicherheitsvorrichtungen vorgenommen. Damals war ein Boot mit 29 Besuchern wegen Überladung gekentert.

Nach dem Unglück 2004 wurden neue Boote für die Seegrotte angeschafft.
Nach dem Unglück 2004 wurden neue Boote für die Seegrotte angeschafft.(Bild: Reinhard Judt)

Obwohl der See nur 1,20 Meter tief ist, ertranken vier deutsche Touristen und eine Belgierin, weil sie unter dem Boot eingeklemmt worden waren. Eine Gedenktafel vor Ort erinnert an das Unglück.  

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