„Das ist kein Fairplay“, hat Rani Khedira dem FC Bayern nach dessen 3:2-Sieg gegen Union Berlin im DFB-Pokal vorgeworfen, in der zweiten Halbzeit Zeit geschunden zu haben. Vor allem nach Aleksandar Pavlovic‘ Verletzung dauerte es dem Defensivprofi zu lange, bis weitergespielt werden konnte.
Kurz nach der Pause war Pavlovic verletzt liegengeblieben, bis Leon Goretzka für ihn auf den Platz kam, vergingen jedoch einige Minuten. „Ich wünsche Pavlovic natürlich alles Gute, aber der hat zwei Minuten Zeit, sich hinzulegen. Dann ist der Ball wieder im Spiel und dann muss er sich hinlegen und schindet so Zeit, dass sie wechseln können. Das ist kein Fairplay“, urteilte Khedira nach dem Spiel.
Der FC Bayern war durch ein Eigentor von Ilyas Ansah (12.) in Führung gegangen, Harry Kane (24.) erhöhte kurz darauf auf 2:0. Zwar verkürzte ÖFB-Legionär Leopold Querfeld (40.), nach einem weiteren Eigentor – diesmal von Diogo Leite (45+4.) – ging es allerdings mit einem 1:3 aus Sicht der Berliner in die Halbzeitpause. Zwar gelang Querfeld in der 55. Minute dank eines Elfmeters erneut der Anschlusstreffer, es sollte jedoch das letzte Tor des Abends bleiben. Der FC Bayern zog mit einem 3:2-Sieg ins Viertelfinale des DFB-Pokals ein.

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