Mit dem Start der Koralmbahn ändern sich in ganz Kärnten auch die Fahrpläne. Während viele Gemeinden entlang der Bahnstrecke von dem Fahrplanwechsel und der Umstellung profitieren, gibt es Kommunen, die zu den Verlierern zählen. Zum Beispiel: Pörtschach.
Gab es mit dem alten Fahrplan noch fünf Direktverbindungen zwischen der Wörtherseegemeinde und Wien, gibt mit 14. Dezember nur noch zwei Möglichkeiten, per Bahn von Pörtschach in die Bundeshauptstadt zu gelangen – und drei retour. Aber auch die Verbindung nach Salzburg wird drastisch reduziert. „Der Koralmtunnel hat nur Nachteile für Pörtschach“, ärgert sich ein „Krone“-Leser.
Auch für einige Touristiker in der Gemeinde ist der neue Fahrplan unverständlich, immerhin sei eines der Ziele der Koralmbahn gewesen, mehr Touristen an den Wörthersee zu bringen – und damit nach Pörtschach.
Andere Gemeinden profitieren
Während sich in der Tourismusgemeinde der Frust über den neuen Fahrplan mehrt, kann man sich eine Gemeinde weiter, in Velden, durchaus zufrieden über die neuen Verbindungen zeigen. Denn hier wurden die Direktverbindungen in die Bundeshauptstadt gleich verdoppelt; von sechs auf zwölf. Von Wien nach Velden starten künftig sogar 15 Züge. Und auch die Taktung wurde attraktiver gestaltet.
Der Koralmtunnel hat nur Nachteile für Pörtschach!
„Krone“-Leser
Obwohl es von Pörtschach weniger Direktverbindungen von und in die Bundeshauptstadt geben wird, haben die ÖBB dafür die Taktung der regionalen Züge verbessert. Damit können Touristen mit einem Umstieg auch in dieser Wörtherseegemeinde urlauben.

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