Einem dreisten Betrüger saß ein Tiroler (56) in der Landeshauptstadt auf. Der Ganove gab sich als ein Beamter von Interpol aus und drohte mit Ermittlungen wegen Geldwäsche. Das Fiese an der Masche: Wenige Tage zuvor hatte der 56-Jährige eine saftige Überweisung auf sein Konto „aus dem Nichts“ erhalten.
Es ist ein kurioser Betrugsfall, der derzeit die Tiroler Polizei beschäftigt. Zu Wochenbeginn – am Montag – bekam ein Einheimischer (56) in Innsbruck plötzlich einen beträchtlichen Geldbetrag auf sein Bankkonto überwiesen.
Herkunft des Geldes: unbekannt. „Drei Tage später kontaktierte ihn telefonisch ein Mann, der sich als Interpol-Beamter ausgab“, heißt es von den Ermittlern.
Mit Ermittlungen wegen Geldwäsche gedroht
Der vermeintliche Beamte sprach gegenüber dem 56-Jährigen von drohenden Ermittlungen wegen Geldwäsche und forderte ihn auf, rund 10.000 Euro auf ein angegebenes Konto zu überweisen.
„Das Opfer kam der Aufforderung nach und verständigte im Anschluss die Polizei“, heißt es von der Exekutive abschließend.
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