Das Bobteam von Wahl-Salzburger Jakob Mandlbauer startet Sonntag auf der Olympiabahn in Cortina in die neue Saison, in der die Spiele über allem stehen. Die Quali ist realistisch, aber nicht leicht.
Diese Saison gilt es: Die Bobmannschaft von Jakob Mandlbauer will sich den großen Traum erfüllen und zu den Olympischen Spielen in Italien fahren. „Das ist das Ziel“, gibt der Wahl-Salzburger, der seit fast vier Jahren in Grödig wohnt, alles dafür. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen hat er heuer auch eine Crowdfunding-Aktion gestartet. 10.000 Euro sollten für neue Kufen am Bob gesammelt werden. Für 100 gespendete Euro gab es als Gegenleistung eine Innenreinigung des Autos. Das Ziel wurde übertroffen.
Top-15-Ergebnisse als Ziel
Für den Saisonstart am Wochenende auf der Olympiabahn in Cortina d‘Ampezzo, die den Namen „Eugenio Monti“ trägt, ist also alles angerichtet. Samstag fährt er im Zweierbob, Sonntag im Vierer. „Bei den Leistungstests Ende Oktober haben wir uns super präsentiert, alle haben eine Steigerung gehabt“, sieht sich der Wahl-Salzburger für den Auftakt gerüstet, wenngleich auch wie immer eine gewisse Unsicherheit dabei ist. „Es wird sicher sein, dass in der Olympia-Saison jeder stärker ist“, weiß Mandlbauer. Das Qualiprozedere für die Spiele ist etwas kompliziert, vereinfacht gesagt sollte es mit drei Top 15 Ergebnissen im Weltcup aber ganz gut ausschauen. Der persönliche Bestwert war im Jänner ein neuner Rang in St. Moritz.
Die Herausforderungen im Sommertraining, wo meist in Berchtesgaden oder im Olympiazentrum in Rif trainiert wurde, waren hauptsächlich, immer wieder alle Teammitglieder (teils aus Vorarlberg oder Kärnten) zusammenzubringen. Bis auf Heeressportler Mandlbauer müssen nämlich alle einem Beruf nachgehen. „Da trifft man sich alle drei, vier Wochen in Berchtesgaden, trainiert von Freitag bis Sonntag“, erklärt der 27-Jährige.
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