Goldenes Herbstwetter blieb am Sonntag zwar aus: Der Leonhardiritt in Grödig war aber trotzdem Magnet für Reiter, Kutscher und ihre festlich herausgeputzten Pferde. Das traditionelle Reiterfest zu Ehren des Schutzpatrons findet am Fuß des Untersbergs schon seit mehr als 40 Jahren statt.
„Die Stimmung war einfach perfekt“, zieht Maria Reitinger von den Trachtenfrauen zufrieden Bilanz. An die 200 Reiter mit ihren Pferden nahmen teil, darunter auch die Kuchler Schnalzer und zahlreiche Pferdefreunde aus Bayern. Auch zehn festlich geschmückte Kutschen fuhren vor.
Die Pferde trugen ihr bestes Zaumzeug und waren auch mit Blumen reichlich geschmückt. Start war in der Früh beim Festplatz unterhalb der Wallfahrtskirche in St. Leonhard. Nach Festzug, Messe und Segnung stellten die Teilnehmer beim traditionellen Kranzlstechen ihre Treffsicherheit unter Beweis. Vom Pony bis zum großen Norika war Groß und Klein vertreten. Reitinger: „Das ist gar nicht einfach, weil die Tiere oft im letzten Moment noch scheuen.“
Seit mehr als 40 Jahren organisieren Weihnachtsschützen, Kirchengemeinschaft und Trachtenfrauen das traditionelle Fest schon. Das Fest ist im Brauchtumskalender der Abschluss bevor die stille Adventzeit beginnt.
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