Für den Erhalt des Krankenhauses Mistelbach setzt sich eine Bürgerinitiative ein. Federführendes Mitglied ist Ex-Stadtchef Alfred Weidlich: „Das Weinviertel hat einen Schnitt von 280 Betten pro 100.000 Einwohner, bundesweit liegt dieser bei 600!“ – Am 13. November hat man gleich den Stadtsaal reserviert und präsentiert Argumente und mögliche negative Folgen.
„Unsere Forderung ist, die geplanten vier Abteilungen laut Gesundheitsplan 2040+ nicht abzuziehen“, so Weidlich. „Dann blieben rechnerisch im Schnitt nur mehr knapp 170 Betten pro 100.000 Bürger in der Nordregion. Eine derartige Ausdünnung im Gesundheitsbereich kann mit dem Standort eines Leitspitals in Mistelbach verhindert werden.“
Die Versorgung der Südregion wäre ohnehin durch die Häuser Tulln, Korneuburg und Stockerau sowie als Gastpatient in Wien auf engem Raum gegeben. Man warnt auch vor den wirtschaftlichen und weiteren Folgen einer möglichen Abwertung des Spitalstandorts Mistelbach: „Die Bürger haben ein Recht, die Folgen zu erfahren – am 13. November um 19 Uhr im Stadtsaal Mistelbach. Und das Interesse, dies nun zu thematisieren, ist sehr groß“, wie die Plattform-Mitglieder durch Erfahrungsaustausch bei ihren Sitzungen bzw. im Austausch mit der Bevölkerung feststellten.
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