Der Auftritt gegen Kellerkind Lauterach endete für Kuchl in der Regionalliga West am Freitagabend enttäuschend. Trainer Thomas Hofer sparte danach nicht mit Kritik. Ein Feuerwehrmann war trotz Niederlage aber zufrieden mit der Darbietung seiner Mannschaft.
Standesgemäß ging Kuchl am Freitagabend im Westliga-Heimspiel gegen den Tabellen-Vorletzten Lauterach durch Lukas Brückler in Führung. „Der Ausgleich ist dann aber ganz billig gefallen“, sagte Trainer Thomas Hofer und sparte nicht mit Kritik an seinem Team. Am Ende stand nämlich eine 1:4-Pleite auf der Anzeigetafel!
„Katastrophal schwach“
„In der zweiten Halbzeit waren wir katastrophal schwach. Wir waren nicht ligatauglich. Eine enttäuschende Leistung“, sprach Hofer Klartext. Man müsse sich hinterfragen. „Vielleicht ist es am Anfang der Saison zu gut gelaufen für uns. Der Abwärtstrend war in den vergangenen Spielen schon erkennbar. Wir müssen wieder die Grundtugenden zeigen: Kratzen, beißen, kämpfen“, betonte der Coach, der mit den Tennengauern weiterhin auf dem vierten Platz liegt.
Weiter Zweiter bleibt Seekirchen. Die Flachgauer bogen den FC Pinzgau vor eigenem Publikum mit 1:0. Andreas Pär besorgte früh (2.) den Treffer zum Endstand. „Da haben wir geschlafen“, sagte Adonis Spica, der die Saalfeldener zumindest bis Winter betreuen wird. „Über 90 Minuten war der unser Sieg nicht unverdient. Der Trainerwechsel bei ihnen (von Florian Klausner auf Adonis Spica in der Vorwoche, Anm.) hat uns aber nicht in die Karten gespielt. Es war eine brutal intensive Partie“, lobte Seekirchens Coach Mario Lapkalo den Gegner. Seinem Gegenüber wiederum wird nach der Leistung gegen das Westliga-Spitzenteam beim Blick auf das Restprogramm nicht angst und bange.
Bischofshofens Leistung zum Fürchten
Zum Fürchten war hingegen die Darbietung von Bischofshofen in Schwaz. Schon vor der Pause hätte man sich über vier oder fünf Gegentore nicht beschweren dürfen. Am Ende gab es dank eines Hattricks von Schwaz-Leistungsträger Can Alak – dritter Dreierpack in Folge – kaum Gegenwehr und es blieb sogar beim schmeichelhaften 0:3. Das gleiche Ergebnis musste Nachbar St. Johann im Heimspiel gegen Kitzbühel einstecken.
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