Das International Football Association Board (IFAB) spielt offenbar mit dem Gedanken, Arsene Wengers Vorschlag zur Änderung der Abseits-Regel in die Tat umzusetzen. Vor allem Stürmer spitzen die Ohren ...
Bereits 2020 hatte Wenger, Direktor für globale Fußballförderung bei der FIFA, einen Vorschlag eingereicht, der den Fußball revolutionieren könnte. Seine Idee: Spieler stehen erst im Abseits, wenn sich kein Körperteil, mit dem man ein Tor erzielen darf, auf der Höhe des Verteidigers befindet. Stürmer dürften folglich mit dem Großteil ihres Körpers über der Abseitslinie stehen, solange sich etwa ein Fuß darauf befindet. Die Regel hätte wohl weniger Abseitspfiffe und damit mehr Torchancen zur Folge.
Schon damals ließ die FIFA mit Erlaubnis des IFAB Tests durchführen, brach diese jedoch aufgrund der Corona-Pandemie ab. Am Dienstag wurde die Idee nun von den beiden IFAB-Beratungsgremien erneut auf die Agenda gesetzt. Die Entscheidungsbefugnis liegt allerdings ausschließlich bei der einmal jährlich im Februar oder März stattfindenden IFAB-Generalversammlung.
Kylian Mbappes Tor gegen Barcelona würde mit der Regeländerung zählen:
Um die Regeländerung umzusetzen, bedarf es einer Zweidrittel-Mehrheit. Stimmberechtigt ist neben den vier britischen Vertretern England, Wales, Schottland und Nordirland die FIFA in Person von Präsident Gianni Infantino.
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