Die 0:1-Blamage in der Conference League gegen AEK Larnaka hat Oliver Glasner als Mahnung aufgefasst. Der Coach von Crystal Palace musste am Donnerstag nach dem ersten Europacup-Heimspiel der 101-jährigen Vereinsgeschichte eine enttäuschende Leistung seiner zuletzt so überzeugenden Truppe verdauen.
„Vielleicht hat das ganze Umfeld das gebraucht, um am Boden zu bleiben“, sagte Glasner. Spätestens am Sonntag, wenn Leader Arsenal wartet, werden die Eagles wieder geerdet.
In den vergangenen Wochen war Crystal Palace angesichts der bisher starken Saison, aber auch der Oberösterreicher selbst mit Lob überhäuft worden. Umso stärker dürfte sich für den Premier-League-Trainer des Monats September der Kontrast am Donnerstag angefühlt haben. „Ein frustrierender Abend, aber wir werden daraus lernen“, betonte Glasner.
Debütant als Bewerbs-Sieger? „Ich glaube nicht“
Sein Team trat gegen den aktuellen Fünften der zypriotischen Meisterschaft zwar dominant auf und verzeichnete u.a. einen Lattenschuss, wurde infolge eines unnötigen Ballverlusts kurz nach der Pause aber eiskalt erwischt. „Immer wieder hört man, dass man als Premier-League-Klub die Conference League gewinnt. Bleib‘ am Boden! Ich weiß nicht, ob ein Debütant den Bewerb gewinnen kann. Ich glaube nicht.“
Am Sonntag (15 Uhr/live im sportkrone.at-Ticker) gastiert man im Londoner Derby bei Leader Arsenal. Eine schwere Aufgabe, wie gemacht für den Außenseiter. Der muss sich nach einer Serie von 19 Spielen ohne Niederlage aber wieder aufrappeln. In den jüngsten drei Pflichtspielen gab es nur einen Punkt.
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