Mit einer starken Fangquote avancierte Alexander Schmidt beim 3:2-Derbysieg der Zeller Eisbären in der Alps Hockey League gegen Kitzbühel zum gefeierten Matchwinner. Auch in Slowenien freute man sich über eine starke Tormannleistung: Die Red Bull Hockey Juniors siegten beim Vorjahresfinalisten zu Null!
Wir sind sicher keine Freunde.“ Vor dem Derby hatte Kitzbühel keine Nettigkeiten für die Zeller Eisbären übrig gehabt. Die Fronten sind nach dem Transfersommer immer noch verhärtet. Dass sich die Pinzgauer Goalie Alexander Schmidt sicherten, dürfte die Gamsstädter nach dem Aufeinandertreffen am Donnerstag noch ein bisschen mehr schmerzen!
Die Nummer 25 der Eisbären wehrte insgesamt 39 Pucks auf sein Tor ab und verzeichnete eine Fangquote von über 95 Prozent. Vor 2096 Zuschauern war der gebürtige Villacher in Minute fünf noch machtlos gewesen, als sein Ex-Klub zur Führung kam. Doch der 25-Jährige sah folglich, wie seine Vorderleute das Spiel auf den Kopf stellten. Tim Coffman (15.), Blaz Tomazevic (30.) und Maximilian Wilfan (37.) brachten den amtierenden Meister komfortabel in Führung. Die Gäste konnten im dritten Drittel nur mehr auf 2:3 verkürzen. Einerseits, weil der ehemalige Adler Schmidt vorm Kasten auch als Eisbär gekonnt zu den Pucks flog. Andererseits, weil die Eisbären ihr letztes Fell riskierten, Dominik Prodinger stark einen Schuss blockte.
Red Bull Juniors neuer Leader
„Wir haben von Minute eins an so gespielt, wie wir das wollten. Insgesamt war es eine super Mannschaftsleistung“, lobte Stürmer Leon Widhalm.
Einen klaren 3:0-Auswärtssieg bei Vorjahresfinalist Jesenice feierten die jungen Eisbullen. Auch hier durfte sich ein Goalie feiern lassen. Der Rosenheimer Valentin Ankirchner hielt bei 23 Schüssen auf sein Tor die Null. „In vier Spielen nur drei Gegentore zu erhalten spricht für unser Torhüterteam“, lobte Cheftrainer Teemu Levijoki, der sich auch über die Tabellenführung in der Alps Hockey League freuen konnte.
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