Im Heimspiel gegen Ferencvaros muss sich Red Bull Salzburg auf einen sehr lauten Auswärtsblock einstellen. Das weiß Emir Dilaver nur zu gut. Der frühere Legionär spielte einst drei Jahre für den ungarischen Topklub und weiß, wie dieser tickt.
Das noch punktelose Salzburg bekommt es am dritten Spieltag der Europa-League-Ligaphase morgen (18.45) daheim mit Ferencváros zu tun. Auf einen Heimvorteil brauchen die Bullen im Duell mit den Ungarn aber wohl nicht zu bauen. Die Anhängerschaft der „Grünen Adler“ gilt als besonders lautstark. Das weiß Emir Dilaver nur zu gut.
Der ehemalige U21-Teamspieler Österreichs kickte für drei Jahre in Budapest. „Salzburg erwartet im eigenen Stadion ein Auswärtsspiel, weil viele Gästefans kommen werden. Sie leben für den Verein, haben eine ganz spezielle Beziehung zum Fußball.“
Die Fanszene von Ferencváros genießt seit jeher aber auch einen gewissen Ruf, geriet immer wieder in die Schlagzeilen.
Salzburg: „In guter Abstimmung“
Dementsprechend gewappnet ist man in Salzburg, die rund 1500 Fans zu empfangen. Man sei in sehr guter Abstimmung mit Ferencváros, erklärten die Bullen. Einen Marsch aus der Stadt zum Stadion soll es aber nicht geben. Selbst sind laut Klubangaben etwas mehr als 10.000 Tickets weg.
Dilaver wird das Spiel aus der Ferne verfolgen und erinnert sich gerne an seine Zeit im Nachbarland. „Budapest ist zum Leben wunderschön. Zudem ist der Verein top geführt, in Ungarn die Nummer eins. Wir waren sehr erfolgreich damals.“ Einen Meister- und drei Cup-Titel durfte Dilaver, der mittlerweile Kindertrainer ist, bejubeln.
Prognose: „Einige Tore“
Am Donnerstag erwartet er ein Duell auf Augenhöhe. „Aber die Erfahrung auf der internationalen Bühne kann ein Vorteil für Salzburg sein. Ich denke, dass beide Teams offensiv auftreten und wir einige Tore sehen werden.“
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