In der Sportplatz-Causa bei Westligist Bischofshofen kommt nur so langsam Bewegung rein. Zwar fand in der vergangenen Woche ein Gespräch zwischen Klub und Stadtpolitik statt. Erneut werde man sich aber erst Anfang 2026 wieder treffen.
„Lass das mal den Papa machen, der Papa macht das gut“, lautet es in einem Songtext des deutschen Schauspielers Christoph Maria Herbst.
Eine Textstelle, die perfekt zur Situation bei Westligist Bischofshofen passt. Wie berichtet kündigte die Stadt dem Klub die Nutzungsvereinbarung für den Sportplatz mit 30. Juni 2026. Deshalb werden jetzt alle Hebel in Gang gesetzt, um doch eine Lösung zu finden, die eine weitere Nutzung garantieren soll.
Klubchef Sepp Reiter nahm die Thematik selbst in die Hand und wurde vergangene Woche bei der örtlichen Politik vorstellig. „Es war ein sehr konstruktiver Austausch. Ich habe schon den Eindruck, dass man an einer gesunden Lösung für den Klub interessiert ist“, schilderte Reiter im Gespräch mit der „Krone“. Der Vater von Patrick Reiter ist davon überzeugt, am Ende einen neuen Nutzungsvertrag präsentieren zu können. „Wir hoffen natürlich für den gesamten Klub und die Stadt, dass wir uns in dieser Frage einigen. Wann genau das sein wird, kann ich aber noch nicht sicher sagen“, fügte er hinzu.
Bei der Stadt hielt man sich aber noch bedeckt. „Wir wollen nicht viel dazu sagen. Aber man kann schon davon sprechen, dass wir alle froh sind, dass Sepp Reiter sich für Gespräche bereit erklärt hat“, meinte Stadtamtsdirektor Andreas Simbrunner. Ein weiteres Treffen ist aber erst im Jänner 2026 geplant.
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