Ganz nach dem Motto „Lass das mal den Papa machen“ macht sich der wiedergewählte Bischofshofen-Obmann Josef Reiter am Dienstag auf den Weg zur Stadtregierung. Bei einem Treffen mit Bürgermeister Hansjörg Obinger steht freilich ein Thema ganz oben auf der Agenda: der drohende Verlust der Heimstätte.
Weil die Stadt den Pachtvertrag für den Platz gekündigt hat, kommen die Pongauer in die Bredouille. Die letzten Gespräche mit Klubboss Patrick Reiter sind dazu ins Leere verlaufen. Zu zerrüttet ist das Verhältnis zwischen ihm und der örtlichen Politik. Für Reiter sen. ist klar: „Es muss eine Lösung her und diese geht nur gemeinsam. Wir müssen das alles auf null stellen“, macht er klar.
An seiner Meinung führt kein Weg vorbei. Der jetzige BSK-Platz sei die einzig logische Lösung. Deshalb hat man sich beim Westligisten auch keinen Plan B überlegt. Recht viele Möglichkeiten gäbe es ohnehin nicht. Denn: „Bei uns ist leider kein Platz, weil wir schon so viele Teams am Platz haben. Hinzu kommen die Speedway-Termine“, winkt St. Johann-„Präse“ Klingler als mögliche Ausweichstation ab.
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