Ein besonderer Abend stand am Freitagabend in Feldkirch auf dem Programm. Hinter den Mauern, vor denen Justitia, die römische Göttin der Gerechtigkeit und des Rechtswesens wacht, durften die Besucher der „Langen Nacht der Gerichtsbarkeit“ hinter die Kulissen blicken.
Im Mittelpunkt stand ein fiktiver Prozess, der im Schwurgerichtssaal aufgeführt wurde. Interessierte konnten dabei nicht nur zusehen, sondern auch mitdiskutieren, wie sie selbst als Richter entschieden hätten. Dietmar Nussbaumer, Pressesprecher des Landesgerichts, betont die Bedeutung solcher Veranstaltungen für das Verständnis der Justizarbeit: „Wir halten es für sehr wichtig, dass die Öffentlichkeit einen Eindruck bekommt, wie die dritte Staatsgewalt funktioniert.“
Neben dem Prozess gab es Vorträge und Informationsstände zu verschiedenen Themen. So war es beispielsweise möglich, sich über die Justiz-Auktion und die Abläufe der Justiz-Versteigerungsplattform zu informieren. Weiters wurden die Berufe in der Gerichtswelt vorgestellt und es gab Einblicke in die Arbeit der Justizwache. Ein besonderes Highlight war die KFZ-technische Unfallrekonstruktion, die am Beispiel eines Verkehrsunfalls zeigte, was aus den Spuren erkannt werden kann.
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