Nicht nur die Demokratie ist im Umbruch, auch der Journalismus – und im Besonderen die Berichterstattung über Frauen oder feministische Themen. Umso wichtiger ist es, die Arbeit von Journalistinnen sichtbar zu machen. Genau das tut der Journalistinnenkongress jährlich bei der Gala der Medienlöwinnen – heuer unter dem Motto „Von Autokraten bedroht, von Konzernen gekauft. Wie kommt der Journalismus aus der Krise?“
Wie überleben freie Medien im Zeitalter von Populisten, Oligarchen und Dilettanten? Um Populismus, oligarchischen Strukturen und Fake-News zu begegnen, sind Haltung, Mut und Standhaftigkeit erforderlich. Die Grundwerte des Journalismus – Neugier, die Suche nach Wahrheit und deren Verbreitung sowie der Wunsch, die Gesellschaft aufzuklären – scheinen vielfach verloren gegangen und brauchen einen Neubeginn.
Für die Silberne Medienlöwin nominiert ist mit Lisa Marie Wögerbauer auch eine Journalistin, die aktuell die „Krone“ verstärkt: Ihr Interview-Feature „Start me up: Female Founders“ (Radio Radieschen – Ausbildungs-Radiosender der FH Wien) erklärt, warum es Frauen in männerdominierten Branchen wie Technik und IT schwer haben – und wie Erfolg dennoch gelingt. „Dieses Feature zeigt, wieviel man mit kluger Interview-Führung aus einer gut ausgewählten, medial noch nicht weit herumgereichten Gesprächspartnerin herausholen kann“, so eine Jurorin.
Welche Resilienz, welche Widerständigkeit wird von Redaktionen und Verlagen erwartet, um unabhängig Themen investigativ recherchieren und darüber berichten zu können? Wie können die Vielfalt der Medien gesichert und der Journalismus aus der Krise geführt werden?
Am 5. November 2025 werden beim Journalistinnenkongress im Haus der Industrie nicht nur diese Fragen beantwortet, sondern bei der Gala der Medienlöwinnen auch die Gewinnerinnen ausgezeichnet und gefeiert.
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