Vanessa Herzog hat sich ihren Start in die Olympia-Saison wohl anders vorgestellt. Österreichs Eisschnelllauf-Königin lief über 500 Meter ihre langsamste Zeit seit fast neun Jahren. Trainer-Ehemann Tom Herzog zeigte sich nach dem Fehlstart aber gelassen: „Das Ziel ist weiter eine Olympia-Medaille.“
„Wir haben uns beim Material vergriffen, für Olympia müssen wir aber alles ausprobieren“, relativiert Trainer-Ehemann Tom Herzog im „Krone“-Gespräch den Fehlstart in die Eisschnelllauf-Saison.
Ex-Weltmeisterin Vanessa Herzog war am Wochenende bei Testrennen im 500er nicht über 39,08 Sekunden hinausgekommen. Die langsamste Zeit der Innsbruckerin auf ihrer Paradestrecke seit fast neun Jahren.
Weil die 30-Jährige tags darauf im bayrischen Inzell mit bewährten Schuhen über 1500 Meter in 1:59,67 Minuten ein passables Rennen geliefert hat, sind die Herzogs weiter optimistisch: „Eine Medaille ist weiter unser großes Ziel bei den Spielen.“
Noch mehrere Testrennen
Die Sportsoldatin hat zudem noch genug Zeit, um für den Weltcup-Auftakt Mitte November in Salt Lake City (US) in Schwung zu kommen. „Vanessa wird noch mehrere Testrennen bestreiten“, verrät Tom Herzog.
Den letzten Schliff möchte sich Österreichs Sportlerin des Jahres von 2019 in Übersee holen. Sie wird dort vor den ersten Weltcup-Rennen noch eine gemeinsame Vorbereitung mit dem US-Team absolvieren.
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