Weil am Trainingsplatz in Rif kein Flutlicht vorhanden ist, musste sich Austria Salzburg um eine neue Trainingsstätte für die Wintermonate umsehen. Nach längerem Hin und Her gibt es für den Zweitligisten eine Lösung innerhalb der Stadt.
Mehrmals pro Woche absolviert Austria Salzburg ein Mannschaftstraining am Abend. Die Violetten haben im Sommer dafür erstmals eine schriftliche Vereinbarung mit dem Sportzentrum Rif geschlossen. In der dunklen Jahreszeit muss der Zweitligist nun aber umziehen. Im Olympiazentrum ist kein Flutlicht vorhanden, somit auch kein Training am Abend möglich.
So suchten die Maxglaner nach einer Lösung. Zunächst hatte es gut für den Stadtverein ausgesehen, dass es im Sportzentrum Nord klappt. Von Vizebürgermeister Florian Kreibich (ÖVP) folgte dann aber eine Absage. Begründung: „Rasenpflege“. Anfang der laufenden Woche bekam der Politiker – im vergangenen Gemeinderatswahlkampf hatte er der Austria noch seine Unterstützung zugesichert – dann einen Auftrag von Bürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ), eine Lösung zu finden.
Diese wurde am Freitag gefunden. Im Oktober kann die Austria dreimal pro Woche im Sportzentrum Nord trainieren, einmal werden die Violetten am Kunstrasen in Maxglan eine Einheit absolvieren. Ab November, wenn die Herbstsaison im Unterhaus endet, ist dann durchgehendes Training möglich. „Wir sind mit der Lösung zufrieden“, ist Obmann David Rettenbacher dankbar. Auch für einen Amateurverein. Ebenau hatte dem Zweitligisten seine Trainingsstätte angeboten.
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