„Krone“ vor Ort

Jubiläum am Set: 86 Tage lang „Soko Donau“ im TV

Unterhaltung
04.10.2025 06:00

Die ORF-Krimireihe „Soko Donau“ feierte den Dreh der 300. Folge – die „Krone“ war mit dabei auf der „Wache“ am Wiener Handelskai, wo Lilian Klebow, Gregor Seberg & Co. vor der Kamera standen.

Ein echter TV-Dauerbrenner ist „Soko Donau“ im ORF – seit 20 Jahren läuft die Krimiserie im Fernsehen und kein Ende ist in Sicht. Im Gegenteil, gerade erst wurde am Set beim Wiener Handelskai die 300. Folge mit dem Titel „Josef“ gedreht. Zur Feier des Tages brachte Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz Torte und Luftballons mit und wartete mit beeindruckenden Zahlen auf: „Es wird die 300. Folge gedreht, aber mit den Wiederholungen sind rund 3000 Folgen schon im Fernsehen gelaufen – das wären 86 Tage durchgehend ,Soko Donau’.“ Die Quoten seien besser denn je: „Heuer ist das erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Sendung. Es wächst mittlerweile schon die zweite Generation an Zusehern nach, die die frühen Folgen jetzt neu entdecken. Wir werden diese Marke weiter pflegen“, versprach sie und gratulierte dem ganzen Team.

Stefanie Groiss-Horowitz und Produzent Heinrich Ambrosch gratulierten.
Stefanie Groiss-Horowitz und Produzent Heinrich Ambrosch gratulierten.(Bild: Mario Urbantschitsch)

Auch die langjährige Hauptdarstellerin Lilian Klebow hat nur gute Erinnerungen gesammelt: „Die schönsten Momente waren für mich die beiden Male, als ich nach der Geburt meiner Kinder wieder zurück ans Set kam. Das war 2014 und 2017 und es war wahnsinnig emotional. Dieser Gegensatz zwischen dem Mama sein dürfen und in diesem Job weitermachen zu können, das macht mich glücklich.“ Sie habe sich in eine ganz andere Richtung weiterentwickelt wie ihre Figur Penny Lanz, berichtet sie beim Setbesuch der „Krone“: „Wir haben am selben Ausgangspunkt begonnen, aber mittlerweile sind wir eher wie Nord- und Südpol. Das ist sehr spannend für mich.“ Die Krimiserie zeichne vor allem die Menschlichkeit und der Humor aus.

Gregor Seberg, der kürzlich zur Serie zurückgekehrt ist und ab 2026 auch im TV sein Comeback als neuer Chef Helmuth Nowak feiern wird, schlägt in dieselbe Kerbe: „Ich glaube, Humor in Verbindung mit dem Tod ist eine sehr österreichische Ehe, die gut funktioniert. Ich sorge immer für das wichtige Quäntchen Humor.“ „Die ganze Serie besteht doch nur aus Hoppalas“Der Erfolg der Serie sei aber auch einer gewissen Gewohnheit geschuldet: „Für die Zuschauer sind wir ja schon Mitbewohner, die sie gern in ihrem Wohnzimmer in Empfang nehmen.“ Gefragt nach Hoppalas am Set schmunzelt er: „Das Ganze besteht nur aus Hoppalas. Aber wir schaffen es am Ende des Tages, dass es so ausschaut, als hätten wir das so gewollt.“

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