Urteil unrechtmäßig

Real kann 20 Millionen von Madrid zurückverlangen

Fußball International
26.09.2025 16:39

Real Madrid kann von der Stadt Madrid mehr als 20 Millionen Euro zurückverlangen. Die Europäische Kommission entschied, dass Spaniens Fußball-Rekordmeister doch keine illegalen staatlichen Beihilfen erhalten habe, zu deren Rückzahlung die Kommission den Klub vor Jahren verpflichtet hatte. Real war dieser Anordnung nachgekommen und hatte 2016 etwas mehr als 20,3 Millionen Euro an die Stadt gezahlt. Diesen Betrag plus Zinsen wolle man nun zurück, teilte Real mit.

Hintergrund sind Grundstücksgeschäfte von 1996, bei denen ein Grundstückstausch zwischen Real und der Stadt Madrid vorgesehen war. Da die Stadt ihr Grundstück aus baurechtlichen Gründen nicht übereignen konnte, einigten sich beide Seiten in einem Vertrag von 2011 auf eine Entschädigung für Real in Höhe von 18,4 Millionen Euro. Diese wurden von der EU-Kommission jedoch 2016 als illegale staatliche Beihilfe angesehen. Rund drei Jahre später erklärte das EU-Gericht jedoch, dass die Entscheidung zur Rückzahlung unrechtmäßig war. Danach dauerte es noch einmal mehr als sechs Jahre, bis die EU-Kommission alle rechtlichen Aspekte prüfte und das Verfahren abschloss.

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