ÖFB-Teamchef Ralf Rangnick wird bei der offiziellen Kader-Bekanntgabe (am Montag) für die WM-Qualifikationsspiele gegen San Marino und Rumänien nicht anwesend sein. Das erklärte der ÖFB am Dienstag in einer Aussendung. Der 67-Jährige schont sich demnach nach seinem erneuten Eingriff. Bei den Spielen selbst soll er aber wie geplant an der Seitenlinie stehen.
Österreichs Fußball-Teamchef Ralf Rangnick muss wegen seines lädierten rechten Sprunggelenks noch einige weitere Tage im Spital verbringen. Bei der Kaderbekanntgabe für die anstehenden WM-Qualifikationsspiele gegen San Marino (9. Oktober) und in Rumänien (12. Oktober) am Montag in Wien wird der 67-Jährige von seinem Assistenten Lars Kornetka vertreten. Das gab der ÖFB am Dienstag bekannt. Beim Start des Lehrgangs am 6. Oktober soll Rangnick aber wieder zur Verfügung stehen.
Rangnick musste sich zuletzt mehreren Operationen am Sprunggelenk unterziehen. Bei einem länger geplanten Eingriff Mitte Juni hatte sich der Deutsche einen Krankenhauskeim eingefangen, den es nun zu eliminieren gilt.
Eingriff bei Musiala-Arzt
Seit vergangener Woche befindet sich Rangnick in der Unfallklinik Murnau am Staffelsee in Bayern in stationärer Behandlung. Die Eingriffe werden vom Sprunggelenksspezialisten Johannes Gabel, der im Juli unter anderen auch Bayern Münchens Offensivstar Jamal Musiala operiert hat, durchgeführt.
Laut ÖFB-Angaben befindet sich Rangnick in ständigem Austausch mit seinem Trainerteam, um die kommenden Quali-Spiele vorzubereiten. Der Teamchef war bereits bei der vergangenen Teamzusammenkunft Anfang September in seiner Mobilität eingeschränkt gewesen. Im Camp in Windischgarsten war Rangnick zur Schonung seines Sprunggelenks nicht nur mit Krücken, sondern häufig auch mit dem Golf-Kart unterwegs. Beim Auswärtsspiel in Bosnien (2:1) legte er die weiten Wege im Stadion in Zenica mit einem E-Bike zurück.
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