Spezialeinheiten, Hubschrauber, Spürhunde - der Verdächtige hielt die Exekutive stundenlang in Atem (Bilder). Bis der Flüchtige - er lief vermutlich entlang des Donaukanals - auf der Bundesstraße bei Klosterneuburg aufgrund seiner auffälligen weißen Schuhsohlen entdeckt und überwältigt wurde. Allerdings erst nach heftiger Gegenwehr - die geraubte Pistole hatte er zum Glück weggeworfen.
"Pistole samt Holster vom Gurt abgerissen"
Doch wie kam er überhaupt an die Dienstwaffe und wie konnte er aus dem Fahndungsnetz entkommen? Polizeisprecherin Barbara Riehs: "Er hat dem Kollegen die Pistole samt Holster vom Gurt abgerissen. Und auch wenn wir schnell sind, braucht es seine Zeit, bis die Einheiten anrücken. Das hat er genutzt."
Der etwa 25-jährige Verdächtige will sich an all das Geschehene aber nicht erinnern können. Er habe keine Ahnung, warum er was getan hat. Ausweise besitzt er keine und auch an seiner angeblichen Wohnadresse in der Wehlistraße kennt ihn niemand. So sind die Ermittler nun beschäftigt, seine tatsächliche Identität zu klären.
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