Der spanische Meister FC Barcelona muss weiter auf den Einzug in sein saniertes Stadion warten. Auch das zweite Liga-Heimspiel der Saison am Sonntag (21 Uhr) gegen den FC Getafe wird nicht im Camp Nou, sondern im Trainingsstadion Johan Cruyff vor gerade einmal 6000 Fans ausgetragen.
Wie schon vor dem 6:0 gegen Valencia veröffentlichte Barça ein fast gleichlautendes Statement: „Der Verein arbeitet weiterhin intensiv daran, die für die Eröffnung des Spotify Camp Nou in den kommenden Wochen erforderlichen behördlichen Genehmigungen zu erhalten.“
Konkrete Ausweichpläne für die Champions League gibt es noch nicht. Dort soll Barcelona am 1. Oktober Titelverteidiger Paris Saint-Germain empfangen – eigentlich im Camp Nou.
Bis zu 105.000 Zuschauer im neuen Camp Nou
Die Heimstätte wird derzeit umfassend modernisiert und soll nach Fertigstellung 2026 bis zu 105.000 Zuschauer fassen. Eigentlich war die Rückkehr bereits für November 2024 geplant, doch dieser Termin verschob sich mehrfach. Da der Mietvertrag für das Olympiastadion auf dem Montjuic ausgelaufen ist und die Arena inzwischen von anderen Events belegt wird, steht Barça vor einem logistischen Problem.
Für das Spiel gegen Getafe werden erneut vor allem Fans zugelassen, die in der Vorsaison eine Dauerkarte fürs Olympiastadion besessen haben. Vorrang erhalten diesmal jene, die beim ersten Heimspiel gegen Valencia leer ausgegangen waren.
Ein Weltklub ohne richtiges Zuhause und eine Geduldsprobe, die für Barça-Fans wohl noch länger andauern wird.
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.