Mit Herbert Pixner

Aufsteirern: Zum Auftakt ein Heimspiel in der Oper

Steiermark
12.09.2025 20:55

Herbert Pixner und die Grazer Philharmoniker eröffneten am Freitagabend das Aufsteirern-Wochenende – in der ehrwürdigen und ausverkauften Oper. Der Ausnahmemusiker aus Südtirol streute dabei der Steiermark Rosen.

Doppelte Premiere! Zum ersten Mal wurde das Aufsteirern-Wochenende am Freitag in der Grazer Oper eingeläutet – und auch Herbert Pixner stand in dem im Jahr 1899 eröffneten Prachtbau zum ersten Mal auf der Bühne. „Dabei hab ich in Graz wirklich schon in allen möglichen Lokalitäten gespielt, aber in der Oper ist’s meine Premiere – und wir alle freuen uns schon sehr darauf“, erzählte der gebürtige Südtiroler der „Krone“ vor dem großen Auftritt.

Musikalischer Genuss: Herbert Pixner verzauberte am Freitag mit den Grazer Philharmonikern.
Musikalischer Genuss: Herbert Pixner verzauberte am Freitag mit den Grazer Philharmonikern.(Bild: Jauschowetz Christian)

Gemeinsam mit den Grazer Philharmonikern zeigte das Herbert Pixner Projekt, dass es für Musik wahrlich keine Grenzen gibt. „Eine derartige Kombination ist immer wieder eine Herausforderung. Oberste Prämisse ist es, dass Orchester und Band miteinander harmonieren und zu einer echten Einheit verschmelzen. Und mit Ulises Maino und mir gibt’s eben zwei Dirigenten“, lächelt der Harmonika-Virtuose mit Blick auf den Orchesterchef.

Erste Konzerte in der Steiermark
Der Auftritt in Graz war für den 49-Jährigen quasi ein Heimspiel: „Hier haben wir unsere ersten Konzerte in Österreich gespielt – das Publikum ist unglaublich offen und treu.“

Für den begnadeten Musiker, der mit federleichter Eleganz Genre-Grenzen umtänzelt, ist der Auftritt im Rahmen des Aufsteirern-Wochenendes trotz aller Routine (Pixner war ja auch schon bei der TV-Show auf den Kasematten zu Gast) etwas Besonderes: „Weil ich es einfach schön finde, dass es so etwas gibt und wie hier das Brauchtum gefeiert und gelebt wird – vor allem auch von vielen jungen Menschen. Die Steiermark hat eine unglaublich tolle und vielfältige Musikszene. Die Leute spielen heute in der Volksmusik-Kapelle, morgen in der Jazzband und dann im Orchester.“

Gerade diese Bandbreite war es auch, die die knapp 1300 Besucher im ausverkauften Haus am Ring zu Begeisterungsstürmen hinriss. Da hielt es auch Verkehrslandesrätin Claudia Holzer (FPÖ), Opern-Intendant und Hausherr Ulrich Lenz, den Rektor der Technischen Uni, Horst Bischof, Steiermärkische-Vorständin Walburga Seidl, „Krone“-Geschäftsführer Gerhard Valeskini, „Krone“-Chefredakteur Klaus Herrmann und die Aufsteirern-Macher Astrid Perna Benzinger, Giuseppe Perna, Alexandra und Markus Lientscher nicht mehr auf ihren Sitzen.

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