Eine erst 22-jährige Steirerin musste nach dem Tod des Vaters allein die Landwirtschaft führen. Die „Krone“-Familie hat in der schweren Zeit geholfen. Sie möchte sich herzlich bei der „Krone“-Familie für die Anteilnahme und Spenden bedanken.
Wir haben von diesem Schicksalsschlag berichtet – und die Welle der Anteilnahme unserer Leser war enorm. Ein 56-jähriger Obersteirer, der mit seiner jungen Tochter in Bad Mitterndorf eine Landwirtschaft mit 74 Rindern führte, war bei einem Horror-Unfall getötet worden: Ein mächtiger Stier hatte den Mann gegen die Wand gedrückt, dieser hatte keine Überlebenschance.
Zurück blieb die Tochter, völlig gebrochen – aber dennoch mit dem eisernen Willen: „Ich möchte den Hof meiner Familie in die nächste Generation führen.“ Eine überaus herausfordernde Aufgabe, die sogar das Vater-Tochter-Duo oft überbelastete; und nun steht die junge Steirerin auch noch allein da. Selbst das Geld fürs Begräbnis fehlte, denn das Milchkonto war eingefroren.
„Vielen Dank für die berührende und respektvolle Berichterstattung über den plötzlichen Tod meines Vaters“, teilt uns Kristina G. in bewegenden Zeilen mit. „Ihr Artikel hat viel Anteilnahme ausgelöst und mir in dieser schweren Zeit sehr viel bedeutet.“
Und die großzügigen Spenden unserer Leser können das Ärgste abfedern. Zumal trotz allen Einsatzes der jungen Frau, ohne freie Tage, ohne Urlaub, von ganz in der Früh bis spätabends, eine zusätzliche, bezahlte Arbeitskraft unabdingbar wird. Und auch der in die Jahre gekommene Stall einen Umbau braucht. Da kommen finanziell noch Lawinen auf sie zu.
Wir bedanken uns einmal mehr bei unserer großartigen Leser-Familie, die im Rahmen von „Die Krone hilft“ eingesprungen ist. Für eine völlig Fremde. Einfach, um in der Not zu helfen. Das ist noch viel mehr als eine Spende. Unser Konto für Kristina wurde jetzt geschlossen.
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