Bange Momente haben ein 13-Jähriger und dessen Familie am Donnerstagabend in Klosterneuburg-Kierling bei Wien durchleben müssen. Der Jugendliche war im Wald unterwegs, doch wohl nicht zuletzt aufgrund der Dunkelheit verirrte er sich.
Nach Angaben der Freiwilligen Feuerwehr Ollern wurde gegen 21.40 Uhr bei den Einsatzkräften Alarm geschlagen. Der 13-Jährige war zuvor mit dem Fahrrad in dem bewaldeten Gebiet in Kierling unterwegs gewesen, doch der Bursche verlor offenbar die Orientierung. Sein Vater schlug Alarm, indem er beim allwöchentlichen Feuerwehrabend der Einsatzkräfte auftauchte und vom Verschwinden seines Sohnes berichtete, erklärte der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Klosterneuburg-Kierling, Alexander Gutenthaler, gegenüber der „Krone“.
Daraufhin wurde eine große Suchaktion nach dem Jugendlichen eingeleitet. An dieser beteiligten sich neben der Polizei und der FF Ollern auch noch Helfer von vier weiteren Feuerwehren.
Der ungefähre Standort konnte zwar via GPS bestimmt werden, das Handy des Buben war allerdings aus, denn der Akku war leer.
Auch Drohneneinsatz geplant
Schlussendlich sollte auch eine Drohne zur Suche eingesetzt werden. Doch noch bevor sie zum Einsatz kommen konnte, gab es die erlösende Nachricht. Nach etwa 20 Minuten Suche vernahmen die Helfer plötzlich ein Rascheln im Gebüsch und entdeckten den 13-Jährigen, er war wohlauf. Die Freude bei dem Jugendlichen, seiner Familie und den Einsatzkräften der Polizei und Feuerwehr war naturgemäß groß. Vom Fahrrad des Burschen fehlt bis dato allerdings noch jede Spur – es soll am Freitag gesucht werden.
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