Soumaïla Diabaté kam vor einigen Wochen erst von einer Leihe zurück, ist beim FC Red Bull Salzburg jetzt aber kaum mehr aus der Startaufstellung wegzudenken. Kapitän Mads Bidstrup und Trainer Thomas Letsch loben den 20-Jährigen für seine Leistungen.
Was haben Ezequiel Carboni, Rabiu Afolabi, Andre Ramalho und Duje Caleta-Car gemeinsam? Sie alle haben bei den Bullen schon die Trikotnummer 5 getragen. Seit dieser Saison hat diese etwas überraschend auch Soumaïla Diabaté auf dem Rücken. Der 20-Jährige spielte vor einem Jahr noch bei Kooperationsklub Liefering, wurde dann an Blau-Weiß Linz verliehen. Dort überzeugte der Malier mit seiner Konstanz. In allen 26 Spielen im Fußball-Oberhaus stand er in der Startelf der Stahlstädter.
Mittlerweile ist der 1,68-Meter-Mann auch aus der Salzburger Stammformation kaum mehr wegzudenken. „Er ist ein super Beispiel, wie es laufen kann“, spricht Trainer Thomas Letsch den Werdegang seines Schützlings an und ist voll des Lobes für diesen: „Er hat noch einen Schritt nach vorne gemacht, ist sehr diszipliniert und gewinnt viele Bälle – unser Staubsauger vor der Abwehr.“
Er hat noch einen Schritt nach vorne gemacht, ist sehr diszipliniert und gewinnt viele Bälle – unser Staubsauger vor der Abwehr
Trainer Thomas Letsch über seinen Schützling Soumaïla Diabaté
„Vor allem Körpersprache“
Auch Kapitän Mads Bidstrup, Diabatés Partner in der Mittelfeldzentrale, kann nur Gutes über „Soum“ berichten. „Er ist ein top Typ, gibt immer 100 Prozent. Aber er kann nicht zu viele Tore machen, sonst hat er mehr als ich“, scherzt der Däne bezüglich des Premierentreffers des „Staubsaugers“ gegen den LASK zur wichtigen 1:0-Führung.
In Sachen Kommunikation setzen die beiden auf „ein bissl Deutsch, ein bissl Englisch. Aber vor allem auf Körpersprache“, sagt Bidstrup. „Es funktioniert wirklich gut!“ Bislang kann man ihm diesbezüglich kaum widersprechen.
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