Großbrand in Osttirol

Daten zeigen: Keine Auffälligkeiten bei Proben

Tirol
24.08.2025 10:00

Wie bereits berichtet, soll es nach mehreren Analysen von Luft- und Bodenproben nach dem Großbrand einer Osttiroler Recyclinganlage Ende Juni, keine Auffälligkeiten gegeben haben. Auch die jüngste Untersuchung zeige dies.

Die dichten Rauchschwaden und der Geruch in der Luft werden vielen in Osttirol wohl noch länger in Erinnerung bleiben, als Ende Juni über mehrere Tage die Recyclinganlage in Nußdorf-Debant brannte. Unzählige Einsatzkräfte kämpften mehrere Tage lang gegen die Flammen, bis schlussendlich „Brand aus“ vermeldet werden konnte.

Schnell stellte sich die Bevölkerung die Frage, wie schädlich die Stoffe in der Luft sind bzw. ob es auch Auswirkungen auf das Trinkwasser bzw. Pflanzen, etwa im eigenen Gemüsebeet, hat.

Bereits vor zwei Wochen – die „Krone“ berichtete – gab das Land Tirol Entwarnung und erklärte, dass es keine Hinweise auf Gefahr gab. Nun liegt ein weiteres Untersuchungsergebnis vor. Die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit AGES teilt darin mit, dass es im Vergleich mit europäischen Daten zu Arsengehalten in Blattgemüse keine Auffälligkeiten mit einer Salatprobe aus Osttirol gibt.

„Es gab und gibt somit in diesem Zusammenhang kein Risiko für eine erhöhte Arsenaufnahme“, heißt es. Zudem werde bei Einhaltung der allgemeinen Hygienemaßnahmen (gründliches Waschen und/oder Schälen) der Verzehr von Obst und Gemüse empfohlen.

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