Jack Dauner, junger Student an der Joseph Haydn Privathochschule, schrieb die Musik zu einem ungewöhnlichen Film. Zusammen mit seiner Mutter schuf er ein bezauberndes Werk.
Das Puppenfilm-Festival in Zagreb zeigt am 13. September erstmals den Film „Prelude on the Sea“, vom kreativen Mutter-Sohn-Gespann Kristin Hurst und Jack Dauner. Die beiden drehten den Puppenfilm 2024 in Istrien und Mörbisch. Jack, der Pianist und Komponist ist, ließ sich dazu die passende Musik einfallen.
Obwohl mit Puppen und ganz ohne Computer gedreht, ist der Streifen für Erwachsene gedacht. Kristin Hurst, die die „Darsteller“ selber baute, erklärt: „Puppen waren die perfekte Wahl und definitiv günstiger als Schauspieler!“ Auch die Puppen selbst zu erschaffen , ebenso wie die Geschichte, Kulissen, Musik und die Kameraarbeit bis hin zur tatsächlichen Aufführung bot ihnen die Möglichkeit zum eigenen „Gesamtkunstwerk.
Jack kennt die Szenen genau und das hört man in der Musik
Hurst ist überzeugt: „Man kann es in der Musik hören: Jack macht einen Großteil des Puppenspiels, und das versetzt ihn gedanklich mitten in die Geschichte. Er kennt die Stimmung der Szenen ganz genau.“ Jack Dauner, 19, ist Student an der Joseph Haydn Privathochschule Eisenstadt und veröffentlichte Ende Juli die Musik zum Film.
Anklänge an große Künstler sind durchaus gewollt
Darin finden sich bewusst kompositorische Einflüsse von Mahler, Holst, Tschaikovsky, Janacek und Ravel. Der Sound ist abenteuerlich, geheimnisvoll und mysteriös. Jack am Klavier nahm zusammen mit dem Bratislava Symphony Orchestra auf.
Die Geschichte selber handelt von einem ruhelosen Mann (dargestellt von einer Maus), der sich auf eine Reise begibt, nicht wissend wonach er sucht. Er findet dabei den Schatz seines Lebens in Form einer Freundschaft. Jack Dauner freut sich auf den Film-Start: „Im Herbst wird er dann auch rund um Eisenstadt gezeigt – Termine kommen noch.“
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